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2. Datenbank
3. Berichtsschema
Das Berichtsschema ist die grundlegende Daten- und Berichtsstruktur einer Datenbank.
Es gliedert sich in folgende Bereiche:
• (A) Aktiva
• (L) Passiva
• (P) Gewinn- und Verlustrechnung
• (S) Statistik
Die Buchstaben leiten sich aus dem Englischen Begriffen „Assets“, „Liabilities“, Profit & Loss“ ab.
Das Berichtsschema kann bei der Einrichtung einer Datenbank aus den folgenden Vorlagen ausgewählt werden:
• HGB Lang
• HGB Kurz
• IFRS Deutsch
• IRFS Englisch
• KARBV (Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung)
Das Berichtsschema baut sich über Knotenpunkte auf, die sich einfach numerisch sortieren. Es kann für jede Datenbank durch Löschen und Hinzufügen von Knotenpunkten individualisiert werden.
4. Units
Eine Unit ist eine Reporting-Einheit in einer Datenbank. Das können z.B. Gesellschaften einer Unternehmensgruppe sein, aber auch Kostenstellen eines einzelnen Unternehmens. Jede Datenbank kann beliebig viele Units enthalten.
Units können beliebig zu Groups zusammengefasst werden.
Jeder Unit wird ein Kontenrahmen zugeordnet. Die Bewegungsdaten der Unit werden auf Buchungskonten erfasst, die über den Kontenrahmen dem Berichtsschema zugeordnet werden.
5. Groups
Eine Group ist eine Zusammenstellung von Units. Jede Datenbank kann mehrere Groups enthalten. Jede Unit kann mehrfach zugeordnet werden. So können getrennte Groups z.B. für ein monatliches Management-Reporting oder für den Vollkonsolidierungskreis eines Konzernabschlusses definiert werden.
Die Zuordnung der Units zu den Groups erfolgt getrennt nach Geschäftsjahren, so dass Units auch erst- oder entkonsolidiert werden können.
6. Kontenrahmen
Die Bewegungsdaten werden über Konten aus einer Buchhaltungssoftware identifiziert. Die Zuordnung des Kontos zu den Knotenpunkten des Berichtsschemas erfolgt über einen Kontenrahmen. Eine Datenbank muss daher mindestens einen Kontenrahmen enthalten.
Um Units mit verschiedenen Kontenrahmen zu konsolidieren, können natürlich auch mehrere Kontenrahmen angelegt werden.
7. Datenimport
Grundlage des Datenimports sind immer Buchhaltungsdaten einer Unit. Identifikationsmerkmal ist dabei die Kontonummer, die über den hinterlegten Kontenrahmen dem Berichtsschema zugeordnet wird. Der Datenimport erfolgt daher über eine standardisierte CSV-Datei, die als Template zur Verfügung gestellt wird. Dazu werden die Bewegungsdaten aus der Buchhaltungssoftware in die CSV-Datei kopiert.
Die CSV-Datei wird auf dem Desktop oder in einem anderen Windows-Verzeichnis gespeichert. Aus diesem Speicherort wird die CSV-Datei in DESTOreport geladen.